2010 präsentiert theater 36 mit "Tanz der Sardine" zunächst eine Geschichte zu einem Gemälde des spanischen Malers Goya, 2011 folgt mit "Romeo.Julia.Liebe.Wahrheit."
das eigentlich wahre Geschehen um das berühmte Liebespaar von Shakespeare. In der Produktion "Der Brief - Ein Spiel zwischen Gestern und Heute" aus dem Jahr 2013
beschäftigte sich das Ensemble mit einem Stoff der ganz anderen Art:
Der Euthanasie von Menschen mit Behinderungen in Nazi-Deutschland.
2016 ging theater 36 mit "Nur eine Nacht - Faustus, Katzenfutter und ein Supermarkt" (2016) in einen Supermarkt, einen ganz besonderen, wo man vielleicht nicht
rauskommt, nie wieder, denn Goethes Mephisto spielte dort sein intigrantes Spiel.
2017 tauchten wir über den Stoff von Homers "Odyssee" in die Welt des Helden Odysseus ein:
"Die Denkfabrik - Retten wir die Welt" suchte Anworten, ob über den Theaterbesuch gar der einstmals
vermutete Reingungsprozess der Seele, die Katharsis, tatsächlich stattfinden könnte. Der Theatergast
verlässt die Vorstellung und geht hinaus in die Welt, um selbst die Welt zu retten...
In ]tanz. mir das leben[ erprobten wir erfolgreich - wegen der Corona-Krise 1,5 Jahre später - 2021 neue Wege: Die Reise
eines Lebens vom Anfang bis zum Ende wurde mit vielen tänzerischen Mitteln, Bewegungen, szenischen Bildern,
vielen Filmclips und wie immer einem Live-Musiker dabei erzählt.
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